Wandervorschläge • Thurgauer Wanderwege
Bischofszell Stadt
— End point
• TG
Rundwanderung zur Waldschenke
Unsere Wanderung führt uns in Richtung Bisrüti. Nach einer kurzen Waldpassage führt uns der Weg Richtung Horbachweiher. Im Winter ist es besonders schön, da man eine offene Sicht auf das Wasser hat. Wir folgen der schönen Weiherlandschaft bis Hauptwil. In der Waldschenke haben wir die Gelegenheit, einen Kaffee zu trinken. Wir kehren zum Ausgangsort zurück.
Felben-Wellhausen
— Frauenfeld
• TG
Über den Stählibuck nach Frauenfeld
Die Wanderung beginnt am Bahnhof Felben-Wellhausen und führt auf verschlungenen Feld- und Waldwegen via Rüti zum Aussichtsturm Stählibuck. Von dort lohnt sich ein Rundblick über den noch winterlich verschlafenen Thurgau. Durch das malerische Mülitöbeli führt der Weg dann an den Bahnhof Frauenfeld, wo die Wanderung endet.
Bottighofen
— End point
• TG
Ausicht über den Bodensee
Nach einem leichten Aufstieg in Richtung Kleinrigi geniessen wir immer wieder die Aussicht auf den beleuchteten Bodensee. Wald- und Feldwege führen auf der Anhöhe in südöstliche Richtung nach Altnau und zum Güttinger Wald. Diesen streifen wir aber nur am Waldrand. Bei Burstel nehmen wir den leichten Abstieg nach Kesswil in Angriff.
Start point
— Weinfelden
• TG
Über den Ottenberg
Durch das Dorf Berg wandernd gelangen wir bald auf einen aussichtsreichen Höhenweg der uns hinauf zum höchsten Punkt des Ottenbergs und zur Mittagsrast führt. Vom Start bis zum Ziel begleiten uns am Horizont die weissen Spitzen des Alpsteinmassivs. Nach der Mittagspause wendet sich der Weg auf die Nordseite des Hügelzugs und gibt kurz die Sicht ins Kemmental und den Seerücken frei. Dann geht es abwärts Richtung Ottoberg und Thurtal (Wanderstöcke vorteilhaft). Oberhalb Ottoberg überrascht die grandiose Aussicht in die Weite des Thurtals. Wir durchqueren das Dorf Ottoberg mit seinen prächtigen Riegelhäusern und wandern weiter abwärts. Im Tal angekommen lassen wir die Tour auf ebenem Weg gemütlich Richtung Weinfelden ausklingen.
Kradolf
• TG
Rundwanderung Kradolf
Wir verlassen Kradolf durch verschiedene Quartiere Richtung Breitenloo. Ein kurzer, steiler Aufstieg wird belohnt mit einer prächtigen Aussicht in den Alpstein und ins Thurtal. Auf der Anhöhe wandern wir nach Sulgen, wo wir die Hauptstrasse überqueren und zum schönen Auholz-Wald gelangen. Über den Thursteg dem Weiler Heiligbrunnen zu geht es dann wieder aufwärts und in den Wald zum Rothen. Über die Ruine Last steigen wir ab, dem Ausgangsort und Ende der Wanderung zu.
Braunau
— Münchwilen
• TG
Zur Kaiserlinde
Die Wanderung führt von Braunau Dorf über die Braunauer Hööchi zum Punkt «Panorama 180 Grad», wo wir schöne Aussicht zum Lauchetal mit Schloss Sonnenberg, Richtung Süd-thurgau und Hörnli, Groot, Iddaburg geniessen. Bei guter Fernsicht erkennen wir das Alpenpanorama und den Alpstein mit den markanten Gipfeln wie Churfirsten, Säntis, Hoher Kasten. Weiter geht es hinunter ins Uerental und dann wieder hinauf zum Muggenbühl mit erneut guten Ausblicken rundum. Auf dem Wanderweg geht’s weiter durch den Bergwald nach Burgstall und dann zum geschichtsträchtigen Ort der Kaiserlinde auf dem Hofberg Wil. Durchs Quartier «Am Oelberg» wandern wir zu den Reben von Wil an der Trotte vorbei Richtung Bahnstation Bronschhofen und weiter nach Dreibrunnen. Wir haben Gelegenheit, die schöne Wallfahrtskirche Maria Dreibrunnen zu besichtigen und im Restaurant Pilgerhaus einzukehren. Durch Wald und über Felder erreichen wir bald das Dorf Münchwilen und den Bahnhof der Frauenfeld-Wil-Bahn als Ziel.
Oberegg
— St. Margrethen
• AR
Appenzeller Vorderland
Wir starten im innerrhodischen Oberegg, Postautohaltstelle Post. Schon nach kurzer Zeit sind wir im titelgebenden ausserrhodischen Bezirk Vorderland. Wir werden in der Folge noch mehr inner-appenzellische Grenzüberschreitungen machen; Grenzen, die als Folge der Landteilung im Jahre 1597 entstanden sind. Durch eine sanfte Hügellandschaft, über Wiesen, Weiden und durch Wälder, erreichen wir westlich vom Hof Freienland den höchsten Punkt unserer Wanderung. Über Birkenfeld, Wilen und der Meldegg geht’s abwärts zur Festung Heldsberg, einem interessanten Artillerie-Fort aus der Zeit des Reduits. Den Zug in Richtung Thurgau erreichen wir nach kurzem Marsch im Bahnhof in St. Margrethen
Eschlikon
— Wil
• TG
Über den Krillberg und durchs Murgtal
Wir wandern von Eschlikon übers Grütholz, Möriswang, durchs Häxentobel zum Roosetaaler Weier. Durch Münchwilen vorbei am Walfahrtsort Dreibrunnen führt unser Weg weiter nach Wil. Nach Möriswang steigen wir über eine steile Naturtreppe ins Häxentöbeli, welches bei Wängi ins Murgtal mündet. Der Murg entlang passieren wir den Webereiweiher, welcher um 1900 die Weberei in Wängi mit Energie versorgte. Ein Stück weiter der Murg folgend erreichen wir den Roosentaler Weier. Dieser wurde im selben Zeitraum zur Erzeugung von elektrischer Energie angelegt, welcher ursprünglich Mühlen und später die Zwirnerei Rosental mit Energie versorgte. Nach Münchwilen erwartet uns der Wallfahrtsort Dreibrunnen. Die Wallfahrtskirche Maria Dreibrunnen wurde wahrscheinlich in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts erbaut. Der Name Dreibrunnen ergab sich aus den drei Quellen, die in der Nähe entspringen. Nach einem letzten Aufstieg erreichen wir Wil, das Ziel unserer Wanderung.
Mühlrüti
— Münchwilen
• TG
Die Murg, Quelle bis Thur 1
Kurz nach Bechten ist der Blick frei auf den Bechtenwald, den Regelsberg und den Tobelwald – das Quellgebiet der Murg. Jetzt geht’s bergab. Beim Weiler Tobel überqueren wir zum ersten Mal die Murg. Immer wieder zeigt sich rechts oben die weiss leuchtende Iddaburg. Nun gehen wir eine Weile erhöht der plätschernden Murg entlang. Bald erspähen wir eine steile Felswand und damit auch den Groot als höchsten Punkt des Kantons Thurgau. Mal links, mal rechts der Murg entlang geht es, stetig Höhe abbauend, am Kloster Fischingen vorbei. Leicht oberhalb von Oberwangen und mit etwas Distanz zum Wasser zieht es uns nach Schönengrund zum Golfplatz. Ab hier wandern wir wieder meist dicht der Murg entlang. Gesäumt von Bäumen und Sträuchern folgen wir der Fliessrichtung über Sirnach Hofen, vorbei am Schwimmbad nach Münchwilen Bahnhof.
Neukirch an der Thur
— Kradolf
• TG
Kurzwanderung im Frühling
Bei der Postautohaltstelle Neukirch an der Thur ist der Beginn unserer beschaulichen Kurzwanderung. Auf einem Holzsteg queren wir den Huebbach, wandern in gemütlichem Tempo durch den Wald und sehen bald die Burgruine Anwil und die sanft gewellte Thurgauer Hügellandschaft. Durch Wiesen, Weiden und Wald erreichen wir ohne Hast den Weiler Rothen und durch den Bruggerwald nach Schönenberg und Kradolf.
Muolen
— Egnach
• TG
Oberthurgau
Vorbei am idyllisch gelegenen Balgerweiher und entlang der Gemeindegrenze der inoffiziellen Apfelhauptstadt Egnach wandern wir an diesem Vormittag durch «Mostindien» dem See entgegen. Bereits nach dem Bahnhof Muolen erstreckt sich der Blick bis zum Bodensee. Prächtige Riegelhäuser zeigen sich am Weg und auf der rund zehn Kilometer langen Strecke lässt sich immer wieder ein Blick auf den See erhaschen, der sich hinter den Obstpflanzungen auftut.
Münchwilen
— Thurbrücke bei Warth
• TG
Die Murg, Quelle bis Thur 2
Bereits kurz nach dem Bahnhof überqueren wir die Murg und folgen dem Weg rechts durch den kleinen Park der Villa Sutter. Wir wandern in Fliessrichtung, mal linksseitig, dann wieder rechts. Vorbei am Roosetaaler Weier und links von Wängi erreichen wir zwei kleine Auengebiete von Matzingen. Hier mündet die Lauche aus dem Gebiet Märwil und kurz danach die Lützelmurg aus dem Gebiet Bichelsee in die Murg. Nachdem wir die Lützelmurg überquert haben, führt unser Weg auf einen Damm. Auch hier sehen wir immer wieder alte Fabrikgebäude. Diese Zeitzeugen machen deutlich, welche Bedeutung die Murg einst für dieses Tal und seine Industrie hatte. Via Aumühle erreichen wir Frauenfeld. Wir folgen den Schlaufen der Murg durch die Stadt. Über den Murg-Auen-Park und den Schachen erreichen wir die Thurbrücke bei Warth. Genau unter der Brücke mündet die Murg in die Thur.
Haslen AI, Tanne
— Haggen
• SG
Entlang dem Sitterstollen
Ab der Bushaltestelle Haslen AI, Tanne geht’s hinunter zur Sitter, über den romantischen Steg ans andere Ufer und hinauf zum Weiler Enggenhütten. Weiter geht es über Wiesen und wir queren den Buechbach, welcher die Kantonsgrenze AR zu AI bildet, hinunter zur Sitter und zur Wasserfassung für den Sitterstollen. Durch diesen Stollen wird Sitter-Wasser zum Gübsensee geleitet. Weiter geht es über Stein AR und dann steil hinunter zur Urnäsch. Wir queren das Tobel der Urnäsch entlang dem Siphon, welcher das Sitter-Wasser über die Urnäsch bringt und erneut im Stollen weiterfliesst. Der Ab- und Aufstieg ist eindrücklich und verlangt einiges an Treppensteigen. Nun geht es immer in nördlicher Richtung über dem Stollen zum Gübsensee. Über die Staumauer gelangen wir zur SBB-Brücke und überqueren nochmals die Sitter. Bald ist unser Ziel, Bahnhof Haggen, erreicht.
Schlattingen
— Büsingen
• TG
Kühle Sommerwanderung mit Schifffahrt
In Schlattingen steigen wir aus dem Zug. Nach einer leichten Steigung zeigt sich überraschend der Horizont in einem grossen Halbrund über dem Tal, begrenzt vom Buechberg vor uns, dem Reiat in der Ferne mit seinen zwei höchstgelegenen Dörfern und rechts dem Rauhenberg mit Gailingen im Vordergrund. Zu unsern Füssen liegen im weiten Tal die Dörfer Basadingen und Willisdorf. Beim Austritt aus dem Wald wandern wir vorerst an der Sonne durch die Ebene Richtung Rhein. Durch ein hübsches Einfamilienhausquartier gelangen wir hinunter auf den Rheinuferweg. In Diessenhofen wechseln wir über die Holzbrücke nach Gailingen ans rechte Ufer. Bestückt mit Büschen und Bäumen führt der Weg dem Fluss entlang, vorbei am beliebten Campingplatz Laag, dann treten wir ein in den Wald. Am schmalen Waldpfad, direkt dem Ufer entlang, liegen versteckt einige Wochenendhäuschen. Ab Büsingen geniessen wir die Schifffahrt rheinaufwärts Richtung heimwärts und je nach Lust und Laune wechseln wir gelegentlich auf die Bahn. Bei evt. Unterbruch der Schifffahrt fahren wir mit dem Bus nach Schaffhausen.
Steckborn
• TG
Über de Wiisse Felse
Diese kurze Rundwanderung von Steckborn in Richtung Berlingen und wieder zurück verläuft weitgehend über Wald- und Flurstrassen. Durch Quartierstrassen geht es zuerst bergauf nach Langenärgeten, zum höchsten Punkt der Tour. Nach dem Abstieg in Richtung Berlingen öffnet sich der Blick wieder Richtung Osten über den Untersee. Der nördlich verlaufende, höhenmässig tiefer gelegene Wanderweg führt dann über einen Sandsteinfelsen, den Wiisse Felse, wo sich eine ehemalige Burgstelle befindet, via Jochental wieder zurück an den Ausgangsort Steckborn.
Oberaach
— Bischofszell, Stadt
• TG
Von der Aach zur Sitter
Ausgangspunkt dieser Wanderung ist die Bahnstation Oberaach. Die Namensgeberin dieser Tour, die Aach, bekommen wir jedoch nicht zu Gesicht, da diese einen halben Kilometer nördlich der Station fliesst. Die Wanderung führt uns südwärts, wo wir zuerst das Dörfchen Biessenhofen erreichen. Nach einer sanften Steigung passieren wir die Biessenhofer Weiher. Der grösste davon wurde 1650 künstlich angelegt und ist heute ein Amphibien-Laichgebiet von nationaler Bedeutung. Die 2013 realisierte neue Wegführung des Wanderweges lässt uns den westlichen Rand des Dorfes Zihlschlacht erreichen. Beim Tannenhof biegen wir ab in Richtung Felsenholz, wo uns eine herrliche Aussicht in Richtung Bischofszell erwartet. Weiter geht es via Hummelberg zur Bahnstation Bischofszell Nord, wo müde Wanderer den Zug besteigen können. Entlang an Sitter und Thur erreichen wir die krumme Brücke, das Wahrzeichen von Bischofszell. Der Weg zum Bahnhof führt nun durch den alten Standgraben und lässt die mittelalterliche Geschichte von Bischofszell erahnen.
Kempten
— Bauma
• ZH
Auf den Spuren von Guyer-Zeller
Wir wandern ab dem Bahnhof Kempten entlang dem Chämtnerbach durch’s Tobel, hinauf nach Bäretswil. Einer der reizvollsten Wanderabschnitte auf dem Industrielehrpfad Zürcheroberland (ILP). Es geht vorbei an rauschenden «Giessen» und Weihern und interessanten Anlagen zur Wasserkraftnutzung. Von Bäretswil führt der ILP, typisch für die Zürcher Oberland-Landschaft, durch Weiler und dem Wissenbach entlang zum Neuthal. Im Neuthal gibt es verschiedenste Attraktionen wie: Industrieensemble, Museumsspinnerei, Leben und Werk von Adolf Guyer-Zeller. Der Weg hinunter nach Bauma führt am Friedhof vorbei, wo das monumentale Grab des Industrie-Pioniers und Erfinders der Jungfraubahn, Adolf Guyer-Zeller, besucht werden kann.
Trogen
— Gais
• AR
Über den Suruggen
Vom ehemaligen Landsgemeindeort Trogen queren wir den Bruederbach im Tobel, den wir nach etwa 100 Meter Aufstieg ein weiteres Mal bei der Grossen Sägi sehen werden. Durch abwechslungsreiche Wälder erreichen wir die alte Verbindung zwischen dem Rheintal und Ausserrhoden, den Ruppenpass. Hier beginnt der eigentliche Surugggen, auf dem wir immer wieder durch interessante Ausblicke ins Rheintal und die gegenüberliegenden Berge verwöhnt werden. Über die Kellersegg steigen wir zum höchsten Punkt unserer Wanderung, dem Gäbris. Hier können wir uns einen kurzen Kaffeehalt gönnen. In einer weiteren Stunde sind wir in Gais und besteigen die Appenzellerbahn Richtung Heimat.
Flawil
— Gossau
• SG
Flawiler Egg
Wir verlassen Flawil Richtung Stocken, Landberg. Im offenen Gelände nähern wir uns dem Girenmoos, das wir teilweise durchwandern. Stetig bergauf passieren wir kleine Weiler wie zum Beispiel Städeli, Alterswil, Lindenberg, Langmoos, Schöllen und wie sie alle sonst noch heissen, der Flawiler Egg entgegen. Von hier haben wir eine wunderbare Rundumsicht. Danach führt uns ein steiler Abstieg zur Schwänbergbrücke über den Wissbach und wieder hinauf zum Schwänberg. Nochmals ab und auf. Runter zur Tobelmüli und über die Glatt hinauf zur Mult. Da ist schon unser Ziel, Gossau, in Sicht.
Bichelsee
— Aadorf
• TG
Bichelsee - Haselberg - Aadorf
Wir verlassen Bichelsee in nördlicher Richtung und wandern über die Lützelmurg bis zum Hof Furth. Dann geht‘s, anfangs etwas steil, durch den Wald und dem Waldrand entlang hinauf nach Kienberg. Gleich nach dem Hof gehen wir rechts, vorbei an Wiesen, um bald wieder Waldluft zu schnuppern. Ab hier haben wir wieder ein paar Höhenmeter zu bewältigen, um vorbei am Weiler Haselberg, den Burstel, unseren höchsten Punkt der Tour, beinahe vollständig zu umrunden. Nun geht‘s in drei grossen Schlaufen, immer im Wald und stetig Höhe abbauend, zum Naturschutzgebiet Hagelriet. Nachdem wir den nördlichsten Punkt des Schutzgebietes erreicht haben, geht‘s links über das Mülitobel zum Salzebach hinunter. Zunächst entlang dem Wald-rand führt uns der Weg am Leinehof vorbei nach Ettenhausen. Schon bei den ersten Häusern zieht‘s uns links weg vom Dorf. Ab hier gehts nochmals leicht bergan zum Eichwald, den wir, kurz im Kanton Zürich, durchqueren. In einem Bogen geht‘s durch den Wald Buechhalden und vorbei an Chalberweid. Nun sind wir wieder im Thurgau. Der Lützelmurg entlang erreichen wir den Bahnhof Aadorf.
Weinfelden
— Mannenbach-Salenstein
• TG
Napoleonturm 1
Die kaiserliche Aussicht vom Turm Belvédère zu Hohenrain erleben, ist das Motto der Wanderreihe «Napoleonturm zu allen vier Jahreszeiten». Die Herbstwanderung beginnt in Weinfelden und führt südlich am Fusse des Ottenbergs entlang. Am westlichen Ende schlagen wir den Weg Richtung «Klingenmühle» ein, die unterhalb dem Schloss Altenklingen liegt. Wir queren den «Chemebach», um fortan von einer offen geprägten Landschaft und verstreuten Dörfern auf unserer Wanderung begleiten zu lassen. Nach der Mittagsrast gestärkt, ein paar hundert Meter weiter das Tagesziel erreicht, kann man die 208 Stufen erklimmen, um die kaiserliche Aussicht von der Plattform des im Mai 2017 eröffneten Napoleonturms zu geniessen. Helsighausen hinter uns lassend, wandern wir auf verschlungenen Wegen durch das Waldgebiet zwischen Oberfischbach und Eugensberg. Schlussendlich führt der Weg vorbei an einem idyllisch gelegenen Weiher und etwas später hinunter nach Mannenbach-Salenstein, wo die Wanderung endet. Ausstiegsmöglichkeiten: Wäldi (Bus nach Kreuzlingen) und Helsighausen (Bus nach Weinfelden oder Ermatingen)
Bottighofen
— Güttingen
• TG
Uferwanderung am Bodensee
Eine Wanderung dem Bodensee entlang ist wie ein kleines Ferienerlebnis. Ob bei Sonnenschein, Nebel oder wohlbeschützt unter dem Schirm, immer strahlt der See eine bezaubernde Atmosphäre aus. Unsere Wanderung führt von Bottighofen bis Güttingen, vorbei an vielen idyllischen Ecken. Der Blick über den See und die Spitzen der Österreicheralpen in der Ferne sind in jeder Jahreszeit ein Erlebnis. Unterwegs gibt es an den Stationen der Seelinie zahlreiche Ausstiegsmöglichkeiten, die Wanderung kann aber auch beliebig verlängert werden.
Fischingen, Kloster
• TG
Tannzapfenland
Auf dieser Rundwanderung erlebt man die typische Hügellandschaft des Hinterthurgaus. Der Weg steigt einmal steiler, einmal flacher an und überwindet dabei über 600 Höhenmeter. Nach dem Start beim Kloster Fischingen geht es bergauf zur Ottenegg, vorbei an einer Marienstatue zur «Höll». Nun folgt der Aufstieg zum Hohgrat, dem mit 991,1 m.ü.M. höchsten Punkt des Kantons Thurgau. Zwischen dem Hohgrat und der gegenüberliegenden St. Iddaburg klafft die tiefe Schlucht der Murg mit schroffen Felswänden. Die steilsten Aufstiege sind nun geschafft, der Weg führt nun via Hohlenstein, Allenwinden, Gentenegg nach Rotbühl, wo dann der Abstieg beginnt. Auf weiten Strecken kann nun die Aussicht in Richtung Süden genossen werden, vorbei an den Weilern Buchenegg und Vorderthal. In Oberwangen angekommen, folgt der Rückweg nach Fischingen.
Tägerwilen-Gottlieben
— Ermatingen
• TG
Napoleonturm 2
Bei der gemütlichen Variante pilgern wir durch Tägerwilen, dem Dorfbach entlang, vorbei am Sägeweiher, um bald danach dem ansteigenden Weg an den Tobelrand des Allmendbachs zu folgen. Im Tägerwiler Wald queren wir dessen Quellgebiet. Aus dem Wald tretend, erblicken wir das neue «Wahrzeichen» des Kantons, den Napoleonturm. Dieser wurde im Mai 2017 eröffnet. Nach 208 Stufen Aufstieg bietet sich dem Betrachter ein eindrücklicher Rundblick. Entlang dem Sangetobel und über Schloss Wolfsberg wandern wir schlussendlich zurück Richtung Bahnhof Ermatingen.