Wandervorschläge • Thurgauer Wanderwege
Schlatt TG, Bahnhof
— Diessenhofen, Bahnhof
• TG
zum nördlichsten Punkt des Thurgaus
Die Samichlauswanderung startet am Bahnhof Schlatt und führt zunächst entlang dem Petribach an den Rhein. Durch die Verlobungsbucht geht es nun rheinaufwärts bis zur Schaarewis, im Sommer ein beliebtes Plätzchen für alle, die auf dem Rhein unterwegs sind. Bei der Schaarewis befindet sich auch, mitten im Rhein, der nördlichste Punkt das Kantons Thurgau. Nun verläuft die Wanderung südwärts quer durch den Schaarenwald. Nun geht es quer durch das Waldreservat Schaaren und anschliessend auf verschlungenen Pfaden zurück an den Rhein und vorbei am St. Katharinental zum Bahnhof Diessenhofen.
Rudolfingen, Dorf
— Schlatt TG, Bahnhof
• TG
Zum westlichsten Punkt des Thurgaus
Von der Bushaltestelle Rudolfingen Dorf führt die Wanderung zum romantisch gelegenen Mösli Bad und dann weiter bis zur Hochwacht Wildensbuch, wo Mittagsrast gehalten wird. Wer möchte, kann den Aussichtsturm mit seinen 186 Stufen erklimmen und den Ausblick von der 33 Meter hohen Aussichtsplattform in alle Richtungen geniessen.
Weiter gelangt die Wandergruppe über den Cholfirst entlang der Kantonsgrenze Zürich/Thurgau bis zum westlichsten Punkt des Kantons Thurgau, nahe dem Kyburgerstein. Nun folgt der Abstieg ins zürcherische Langwiesen und hinunter an den Rhein. Rheinaufwärts geht es zum ehemaligen Kloster Altparadies und schon bald ist das Ziel, der Bahnhof Schlatt, erreicht.
Oberneunforn, Dorf
— Rudolfingen, Dorf
• TG
Vom Thurgauer Westen ins Weinland
Diese eher flache Wanderung startet in Oberneunforn, wo sich auch die Geschäftsstelle des Vereins Thurgauer Wanderwege befindet. Die Wanderung führt zunächst an den Barchetsee, über die Kantonsgrenze hinaus weiter in den Kanton Zürich und der Bahnlinie entlang nach Ossingen. Schon bald kommen die verschlungenen Pfade um den Husemersee in Sicht. Die Gruppe durchquert dieses Naturschutzgebiet und rastet dann in der Nähe.
Nach der Mittagsrast verlässt der Wanderweg schon bald den Wald und es geht auf Flurwegen, vorbei an einem Feuchtgebiet und Bächen mit Ufergehölzen, in das malerische Dorf Rudolfingen mit vielen alten Riegelbauten, wo die Wanderung an der Bushaltestelle Dorf endet.
Rickenbach-Attikon, Bahnhof
— Oberneunforn
• TG
Tiefster Punkt und Treberwurst
Diese sportliche Wanderung beginnt in Rickenbach-Attikon und führt zunächst zur Mörsburg, welche heute ein Museum beherbergt. Auf Waldwegen sowie Wald- und Flurstrassen geht es weiter nach Welsikon und mit Einblicken in immer wieder andere, unbekannte Landschaftskammern nach Gütighausen, wo die Thur überquert wird. Nun führt die Wanderung auf dem Thurweg thuraufwärts zum tiefsten Punkt des Kantons Thurgau, wo die Thur beim Fahrhof den Kanton verlässt.
Zur Belohnung winkt die Einkehr in der Buschenschenke zur Wy-Stube, bitte Öffnungszeiten beachten. Der Endspurt führt anschliessend nach Oberneunforn.
Frauenfeld, Regierungsgebäude
— Rickenbach-Attikon, Bahnhof
• TG
Von der Kantonshauptstadt ins Züribiet
Die Wanderung beginnt beim Thurgauer Regierungsgebäude, welches 1868 – 65 Jahre nach der Kantonsgründung – eingeweiht wurde. Als Erstes wird das Kunstwerk «Die fabelhafte Regierung» der Künstlerin Joëlle Allet mit den fünf bronzenen Tieren (Biber, Fuchs, Wildschwein, Eule, Hase) auffallen.
Anschliessend geht’s zum Murg-Auen-Park, dem früheren Übungsareal der Armee. Auf dem Thurweg erreicht die Wanderschar die Murg-Mündung, die Kartause Ittingen, Uesslingen und den Feldisteg. Die Wanderung führt weiter vorbei an Wiesen, an malerischen Bächlein, durch Wälder und Weiler und endet am Bahnhof Rickenbach-Attikon.
Aadorf, Bahnhof
— Frauenfeld, Bahnhof
• TG
Entlang von Lützelmurg und Murg
Der Weg führt erst durch Wohnquartiere und dann auf Waldstrassen um den Hügel Guggenbühl zum grossen Iisweiher, der zur Rast an einem schattigen Platz mitten im Wald einlädt. Auf breiten Wegen entlang der Lützelmurg und vorbei am kleinen Ort Aawangen gelangt man nach Huzenwil, von wo eine längere asphaltierte Strecke zur Weberei Matzingen an die Murg führt. Während einer Pause gibt es einen Einblick in die Industriegeschichte der Weberei. Die zweite Hälfte dieser Wanderung verläuft entlang der Murg bis nach Frauenfeld. Die vielseitigen holzigen grossen Kugelbahnen der lokalen Schreinereien laden zur Pause und zum Spiel ein. Eine Kugel wird die Wanderleiterin dabei haben. Am Bahnhof Frauenfeld endet diese eher flache und einfache Wanderung.
Bichelsee, Dorf
— Aadorf, Bahnhof
• TG
Über Chabishaupt und Rüetschberg
Die Wanderung führt von Bichelsee über 200 Höhenmeter hinauf durch den Wald. Die Wege sind mit Wurzeln durchzogen und schmal. Es ist Trittsicherheit gefordert. Ab dem «Waldweidli» wechselt der Wanderweg auf- und abwärts bis er ab dem Chabishaupt über Treppen, erneut wurzeldurchzogene Wege und mehrere Holzstufen an 200 Höhenmetern verliert. Die ganze Strecke befindet sich im Wald und kann je nach Witterung in den Vortagen sehr rutschig sein. Nun geht es wieder leicht bergauf über den Rüetschberg und durch das Mülitobel nach Ettenhausen. Nach dem letzten Aufstieg bietet sich ein schöner Blick nach Aadorf, wo diese sehr sportliche Wanderung mit vielen Auf- und Abstiegen am Bahnhof endet.
Fischingen, Kloster
— Bichelsee, Dorf
• TG
Über den Tanneggergrat
Über den Klosterplatz geht’s oberhalb der Murg dem Waldrand entlang nach Dussnang. Bei Tannegg führt der einzige Bergwanderweg im Thurgau durch den Wald bergauf, vorbei an der Ruine einer mittelalterlichen Burganlage. Der Pfad steigt weiter an, beidseits fällt der Hang steil ab. Im wechselnden Auf und Ab führt der schmale Weg über den wurzligen Tanneggergrat. Auffallend sind die vielen Stechpalmen, die Spalier stehen. Bei Weitsicht sieht man vom Bodensee über das Hörnli bis zu den Alpen. Mit etwas Glück können die hier heimischen Gämsen erspäht werden. Auf steilem Waldpfad, teils über Treppenstufen, führt die Wanderung hinunter zur Bushaltestelle Bichelsee, Dorf.
Fischingen, Kloster
• TG
Zum höchsten Punkt im Kanton Thurgau
Zum Tag der Vereinsgründung vor genau vierzig Jahren geht‘s auf den höchsten Punkt des Kantons. Vom Kloster Fischingen führt der Weg über Neuschür und die Mariahalde zuerst zu einer kleinen Waldkapelle und dann zu der massiven, weissen Eisensäule auf der Ottenegg. Diese weit herum sichtbare Statue wurde 1887 errichtet. Auf einer aussichtsreichen Strecke ist bald der Weiler Höll und nach einem serpentinenreichen Aufstieg der höchste Punkt des Kantons Thurgau erreicht. Im Weiterweg durch die abwechslungsreiche Hügel- und Waldlandschaft wird bei Allenwinden die Via Jacobi erreicht. Auf dieser erfolgt der Abstieg bis Au, und dann dem Aubach entlang bis nach Fischingen. Im Klostergarten kann bei einem Pilgrim auf den stündlich fahrenden Bus gewartet werden.
Littenheid, Klinik
— Fischingen, Kloster
• TG
Von Littenheid zum Kloster Fischingen
Diese hochsommerliche Wanderung verläuft auf weiten Teilen im Wald auf Forststrasse und Waldwegen. Nach dem Start in Littenheid führt der Weg leicht bergauf, erst südlich und dann nördlich der Kantonsgrenze Thurgau/St. Gallen. Im Bründeltobel mäandrieren Wanderweg und Kantonsgrenze so stark, dass diese dreimal überschritten wird.
Nach einem erneuten Aufstieg, welcher unter dem Skilift Oberwangen hindurchführt, geht es schon bald hinunter nach Fischingen. In einem romantischen Seitentälchen führt ein Fussweg hinunter zum malerischen Klosterweiher und schliesslich zum Kloster Fischingen. Nach der Mittagsrast bietet sich hier die Gelegenheit zu einer Klosterbesichtigung.
Bettwiesen, Bahnhof
— Littenheid, Klinik
• TG
Durch sanfte Hügel, Wiesen und Wälder
Startpunkt der Wanderung ist beim Bahnhof Bettwiesen. Der Weg führt vorbei an Wiesen und Feldern und bietet bei guter Sicht einen schönen Weitblick auf die Alpen. Zwischen mächtigen Bäumen steht die Kirche Maria Dreibrunnen, welche seit dem 13. Jahrhundert ein Gotteshaus ist.
Der Wanderweg durchquert die Stadt Wil SG. Entlang dem Alpbach führt der Naturweg von der Gemeinde Rickenbach bei Wil. Vom Weiler Egelsee gibt es eine freie Sicht auf das Rietgebiet Ägelsee. Dieser ist Lebensraum von Baumpieper, Neuntöter, Blauflügel-Prachtlibelle, Sumpfschwertlilien und vielen weiteren Tieren und Pflanzen. Am schattigen Waldrand führt der Weg geradeaus nach Littenheid zur Bushaltestelle Clienia.
Zuzwil SG, Gemeindehaus
— Bettwiesen, Bahnhof
• TG
Von Zuzwil nach Bettwiesen
Von Zuzwil geht es steil bergauf zum Leuberg und dann weiter über Grub hinunter nach Wuppenau. Nun stehen die nächsten rund 180 Höhenmeter an nach Greutensberg und zur Heid, wo sich kurz die Aussicht nach Braunau öffnet. In der Nähe von Heid ist Mittagsrast
Es folgt der Abstieg nach Hittingen, um bald darauf wieder an Höhe zu gewinnen und durch den Wald das Schloss Bettwiesen zu erreichen, wo man Aussicht in Richtung Westen hat. Auf der letzten Etappe führt die Wanderung zuerst über den sogenannten «Hugosteig» steil hinunter, um dann flach zum Schlusspunkt, dem Bahnhof Bettwiesen zu gelangen. Hier endet die sportliche, von Auf- und Abstiegen geprägte Tour.
Bischofszell
— Zuzwil SG, Gemeindehaus
• TG
Zur Papiermaschine Bischofszell
Vom Bahnhof Bischofszell Stadt folgt der Wanderweg der alten Stadtmauer entlang zur historischen Papiermaschine PM1, wo sich ein Besuch lohnt (bitte beachten Sie die Öffnungszeiten). Weiter geht es über die achtjochige krumme Brücke und danach der Thur entlang Richtung Renggishalden, Letten, hinauf zur Müli und anschliessend zur bekannten Kobesenmüli. Über die Chriesihalde führt die Wanderung schliessslich zur Mittagsrast bei der SRF-Hütte, bekannt aus der Sendung «Die Hüttenbauer» vom Jahr 2011.
Nach dem Mittag geht es weiter nach Ebersol, mit Sicht auf das Kloster Glattbrugg. In Staubhausen besteht eine Ausstiegsmöglichkeit. Via Chlosterwald, Oberhueb und Taasel geht es dem Wanderziel Zuzwil entgegen.
Amriswil, Bahnhof
— Bischofszell Stadt, Bahnhof
• TG
Durchs Hudelmoos nach Bischofszell
Der Weg führt vom Bahnhof durch Amriswil und vorbei an der Kirche mit dem höchsten Thurgauer Kirchturm. Nach einem kurzen Aufstieg durch den Wald erreicht die Wanderung schon bald das Naturschutzgebiet Hudelmoos, durch welches sich viele wunderschöne Wege schlängeln.
Weiter geht es über den Weiler Riet und nach einem kurzen Abstieg an die Sitter zum Campingplatz Leutswil, der sich gut für ein Picknick eignet. Auch laden die Sitter zu einem Bad und das Campingbeizli zu einem Besuch ein.
Die letzte Etappe der Wanderung verläuft durch den Weiler Eberswil und das Bisrüti-Quartier nach Bischofszell zum Bahnhof. Hier endet die Wanderung.
Häggenschwil-Winden, Bahnhof
— Amriswil, Bahnhof
• TG
Unterwegs im Oberthurgau
Abwechslungsreich führt der Weg vorbei am Balgerweiher, einst Reservoir für die im gleichnamigen Ort betriebene Säge und Mühle, durch die Gemeinde Egnach Richtung Muolen.
Weiter zwischen Obstkulturen erreicht die Wandergruppe als nächstes Zwischenziel Hagenwil bei Amriswil. Der Ort ist geprägt durch sein aus dem Mittelalter stammenden Wasserschloss.
Im Jahr 2012 wurde der Gewerbeturm Amriswil erbaut. Auf der Plattform in 15 Metern Höhe erfreut sich das Auge bei schönem Wetter mit einer Rundsicht vom Säntis bis zum Bodensee. Entlang dem Mühlebach sowie dem Wohngebiet wandernd, endet die Tour am Bahnhof Amriswil.
Arbon, Bahnhof
— Häggenschwil-Winden, Bahnhof
• TG
Wie die Mosterei Äpfel zu Saft macht
Ausgangspunkt ist beim Bahnhof Arbon, der drittgrössten Stadt des Kantons. Bei der Mosterei Möhl, die von der Familie Möhl 1895 gegründet wurde, lohnt sich ein Besuch im Mostereimuseum MoMö. An-
schliessend geht es zum Mittagsrastplatz beim Sagiweiher, der unter Naturschutz steht.
Der Weg führt weiter durch Wiesen mit Obstbäumen der Gemeinde Roggwil Das Schloss Roggwil war bis 1805 in St.Galler Klosterbesitz. Heute wird das Schloss von einer Stiftung verwaltet mit einem Restaurant. Der Weg geht nun leicht bergauf durch den Wald. Oberhalb des Waldes öffnet sich ein wunderschöner Panoramablick über den Bodensee. Das Ziel ist beim Bahnhof Häggenschwil-Winden.
Arbon, Bahnhof
• TG
Am Ostende des Kantons Thurgau
Vom Bahnhof Arbon geht es zunächst der Seepromenade entlang nach Steinach, um entlang dem gleichnamigen Bach die Ruine Steinerburg zu erreichen. Während der Mittagsrast kann die Ruine besichtigt werden.
Nun führt die Wanderung durch das wild-
romantische Steinachertobel und überquert auf dem Gallussteg die Steinach. Über die Weiler Aachen und Engensberg führen Wald- und Feldwege nach Tübach.
Entlang der Goldach und durch das Horner Wäldli erreichen wir zwar nicht den östlichsten Punkt des Kantons bei der Goldach-Mündung, dafür aber den östlichsten Punkt dieses Wanderjahres. Via Horn geht es nun dem Seeufer entlang zurück nach Arbon.
Uttwil, Bahnhof
— Arbon, Bahnhof
• TG
Übers Land und durch die Stadt
Nach dem Start am Bahnhof Uttwil führt der meist breite Weg via den Eisweihern nach Romanshorn. Die Stadt wird auf deren Seeseite durch den Park und durch das Hafengelände halb umrundet.
Ob Kormorane und Reiher im Feuchtgebiet der «Seewese» schon ihre Nester bezogen haben? Dieses Naturschutzgebiet wird auf einem angenehm weichen Wiesenpfad durchquert.
Nach Egnach geht es meditativ weiter. Das gleichmässige Gehen auf dem Kiesweg entlang der Bahnlinie lässt Atmung und Bewegung in Einklang bringen und der Blick erhascht da und dort die Zeichen des erwachenden Frühlings. Via «Seemoosriet» und der Altstadt erreicht die Gruppe den Bahnhof Arbon.
Altnau, Bahnhof
— Uttwil, Bahnhof
• TG
Eichenweg und Bodensee
Die Wanderung startet am Bahnhof Altnau.
Das Dorf wurde um 787 erstmals in Urkunden erwähnt. 1461 eroberten die Eidgenossen den Thurgau, Altnau wurde jedoch dem Vogtrecht der Stadt Konstanz unterstellt. Das Ortswappen zeigt die starke Bindung zu Konstanz. 1803 trat durch Diktat Napoleons die Mediationsverfassung in Kraft, welche dem Thurgau die ersehnte Freiheit und 1805 die erste Verfassung des Kantons brachte.
Durch Altnau führt der Weg zum Güttinger Wald. Die Grillstelle am Eichenweg bietet sich für eine Mittagsrast an. Kurz nach der Kesswiler Jägerhütte endet der Waldweg, über Flurwege geht es weiter Richtung Bodensee. Von Kesswil führt der Seeweg nach Uttwil, dem Ziel der Wanderung.
Siegershausen
— Altnau, Bahnhof
• TG
Den Bodensee zu Füssen
Die insgesamt flach verlaufende Route führt von der ehemaligen Mittelthurgau-Bahnlinie an den Bodensee. Als «Gögelland» wurde das Gebiet zwischen Ottenberg und Obersee, dem Ausläufer des Seerückens, früher bezeichnet.
Der Weg führt abwechselnd durch Waldpartien und offene Landschaft. Nach dem Emerzerweier erreicht die Wandergruppe auf verschlungenen Wegen den Ort Herrenhof. Nun liegt der Bodensee in seiner vollen Pracht zu Füssen des Betrachtenden. Vorbei an Obstplantagen wird im Oberdorf von Altnau das Restaurant «Schwanä» erreicht.
Nach einer ausgiebigen Mittagsrast bummelt die Gruppe durch das hübsche Dorf Richtung Bahnhof. Dort endet die Wanderung.
Ermatingen, Bahnhof
— Siegershausen
• TG
Vom Untersee zu den Bommer Weihern
Vom Bahnhof Ermatingen führt die Wan-
derung langsam ansteigend Richtung Triboltingen, wo sich der Blick über den Untersee und das deutsche Ufer öffnet. Weiter geht es nun auf breiten Wanderwegen durch den Wald hinunter ins Allmändtobel. Bei Nässe können die teilweise schmalen mit Wurzeln durchzogenen Wege rutschig und schwierig im Abstieg und Aufstieg sein. Schon bald wird das Schloss Castell erreicht. Das Chastlertobel im Wald wird nun entlang des Baches gequert. Es besteht je nach Witterung in den Vortagen auch hier Rutschgefahr. Auf Wald- und Feldwegen verläuft der Weg weiter nach Schwaderloh. Ausserhalb des Waldes, flach und auf breiten Wanderwegen geht es vorbei an den Bommer Weihern und nach Siegershausen, dem Ziel der sportlichen und stets aufsteigenden Tour.
Steckborn, Bahnhof
— Ermatingen, Bahnhof
• TG
Zum Vinorama Ermatingen
Die Wanderung startet in Steckborn und verläuft entlang der Via Rhenana. Schon bald nach dem Start steigt der Weg an in Richtung Jochental und zum weissen Felsen, um dann wieder hinunter nach Berlingen und dem See entlangzuführen.
In Mannenbach angekommen, steht ein kurzer Aufstieg zum Arenenberg bevor. Wie schon beim Weissen Felsen wird die Mühe des Aufstiegs mit einem tollen Ausblick auf den Untersee belohnt.
Angekommen in Ermatingen, lohnt sich ein Besuch im Vinorama (bitte Öffnungszeiten beachten). Die Wanderung endet am Bahnhof Ermatingen.
Mammern
— Steckborn, Bahnhof
• TG
Auf dem Höhenweg
Vom Bahnhof in Mammern geht es zunächst durch die Weinreben hinauf in den Wald. Die schmalen Waldwege erfordern zum Teil eine gute Trittsicherheit. Nach etwa einer Stunde kommen wir zur Ruine Neuburg, die zu einer Rast einlädt.
Die Neuburg wurde in der Mitte des 13. Jahrhunderts durch Freiherr Ulrich III. von Altenklingen erbaut. 1745 wurde die Höhenburg abgebrochen, doch noch heute sind die Ruinen mit Resten der Ringmauer zu sehen.
In Richtung Steckborn den Wanderweg-
Schildern folgend, geht es in leichtem Auf und Ab durch den Wald, der sich immer wieder lichtet und wunderschöne Blicke auf den Untersee freigibt.
Stein am Rhein, Bahnhof
— Mammern, Bahnhof
• TG
Über dem Untersee
Vom Bahnhof Stein am Rhein vorbei am Camping Hüttenberg hoch über dem Untersee entlang. Zunächst erfolgt der Aufstieg Richtung Freudenfels, nach Klingenzell und bis zur Hochwacht. Die Belohnung: Ein toller Ausblick über den Untersee.
Die letzte Etappe der Tour führt nun hinunter nach Mammern, wo die Wanderung am Bahnhof endet.