Proposte escursionistiche • Thurgauer Wanderwege
Diessenhofen, Bahnhof
— Stein am Rhein, Bahnhof
• TG
Sportliche Tour über den Rauhenberg (DE)
Im mittelalterlichen Städtchen Diessenhofen startet die Wanderung und führt durch das deutsche Gailingen auf den Rauhenberg zum «Ramsener Blick». Die Schutzhütte mit der Feuerstelle lädt zur Mittagsrast ein.
Dann geht es, vorbei am Aussichtspunkt «Buechemersäntis», hinunter nach Ramsen, wo die Talebene durchquert wird.
Nun führt der Weg leicht erhöht entweder im Wald oder dem Waldrand entlang nach Hemishofen und schliesslich weiter nach Stein am Rhein. Auf diesem Abschnitt bietet sich immer wieder eine tolle Aussicht.
Schloss Laufen am Rheinfall
— Rheinau
• ZH
Vom Rheinfall nach Rheinau
Bereits beim Aussteigen aus dem Zug hören wir das Tosen und Brausen des Rheinfalls. Im Sommer stürzen durchschnittlich um die 600 Kubikmeter Wasser auf einer Breite von 150 Metern jede Sekunde 23 Meter in die Tiefe. Wir nehmen nun eine Teil-Etappe der ViaRhenana, einer der längsten Wanderwege der Schweiz, vom Rheinfall nach Rheinau in Angriff. Diese Flusswanderung führt uns durch Mischwälder, die in dieser Jahreszeit zart grün sind, zur Badi Dachsen. Nach Mittagsrast am Rheinufer erblicken wir schon bald die Rheininsel mit dem Kloster Rheinau, eine ehemalige Benediktiner Abtei, gegründet 778. Die Klosterkirche, ein Prunkbau des Schweizer Hochbarocks, gehört zu den bedeutendsten Sakralbauten der Schweiz. Wir folgen der Rheinschlaufe, bevor wir die Kirche besichtigen. Abkürzungsmöglichkeit: 45 Gehminuten ohne Rheinschlaufe.
Guntershausen
— Aadorf
• TG
Um dä Haselberg
Unser Weg führt uns zuerst unter den Bahngleisen durch. Nach kurzer Wegstrecke kommen wir in den Wald. Hier findet man sehr viele, schöne Wegschilder aus Holz. Wenn wir auf der anderen Seite, über dem Berg, wieder aus dem Wald kommen, öffnet sich uns die Sicht Richtung Bichelsee.
Später werden wir auch einen schönen Blick auf den Bichelsee haben. Der Bichelsee ist ein beliebter Badesee mit Kiosk. Danach überqueren wir die Strasse von Turbenthal nach Aadorf zweimal. Ein moderater Aufstieg bringt uns über den Rüetschberg nach Aadorf, wo unsere Herbstwanderung endet.
Oberbüren, Postautohaltestelle Werkhof
— Gossau
• SG
Der Glatt entlang
Ab der Postautohaltestelle «Oberbüren Werkhof» wandern wir, zuerst mit einem Schwenker zur Mündung, der Glatt entlang. Die Glatt ist ein Nebenfluss der Thur, welche bei Oberbüren in dieselbe (die Thur) fliesst. Danach geht’s via Löchli zum idyllischen Örtchen Niederglatt. Von dort aus neigt sich der Weg kurz steil bergab und wieder bergauf. Er führt uns schliesslich nach Glattmühli und Glattburg. Richtung Riederen und Oberglatt erreichen wir später den Divisionsweg, welcher Richtung Gossau führt. Kurz vor der Burgruine Helfenberg werden wir an einem idyllischem Rastplatz unser Picknick machen.
Nach einem kurzen Aufstieg können wir die Ruine bestaunen, danach wandern wir über die Muelt zum Bahnhof Gossau.
Müllheim-Wigoltingen
— Märstetten
• TG
Vagoweier Wigoltingen
Der Vagoweier ist zu jeder Jahreszeit sehr schön. Als Mitglied vom Vagoweier-Verein darf man in ihm baden. Ich geniesse dies im Sommer sehr.
Der Vagoweier entstand zwischen 1956 und 1973 durch die Kiesgewinnung der Firma Franz Vago AG. Im Jahre 1981 ging die Franz Vago AG in die KIBAG über. Am 1.1.2013 vermachte die KIBAG den Vagoweier der Politischen Gemeinde Wigoltingen und ihrer Bevölkerung als Schenkung.
Wir wandern noch durch das Dorf Wigoltingen und über Land erreichen wir Märstetten.
Siegershausen
— Kreuzlingen
• TG
Siegershausen - Kreuzlingen
Wir starten am Bahnhof Siegershausen und wandern zu den Bommerweihern und umrunden den Oberen Bommerweiher. Weiter geht es durch den Wald zum Pfaffenwieshau mit der Wildsauenhütte.
Ab Pfaffenwieshau wandern wir über den Pilgerweg und zweigen ab nach Bernrain. Hier besteht die Möglichkeit Stella Bernrain, Fabrikladen und Café von Chocolat Bernrain, zu besuchen.
Die letzte Etappe führt hinunter, durch das Tobel Steibruch, zum Bahnhof Kreuzlingen.
Müllheim-Wigoltingen
— Felben Wellhausen
• TG
Der Thur entlang
Diese Wanderung startet am Bahnhof Müllheim-Wigoltingen. In der hoffentlich winterlichen Landschaft geht es zunächst der Bahnlinie entlang bis zur Thur. Nachdem die Eschikofer Eisenbahnbrücke, eine Doppelbrücke aus Stahl mit einer Länge von 174 Metern, unterquert ist, geht es gemächlich flussabwärts, meist auf dem Damm. Bei Pfyn geben die Infotafeln des Biberpfades Auskunft über die Lebensweise dieses Nagetiers. Nach der Badi Frankriichli erfolgt ein kurzer Aufstieg nach Pfyn, wo in der ChäsBeiz der Chäsi Pfyn ein feines Fondue mit der klassischen Hausmischung wartet.
Nach einem gemütlichen Essen, vielleicht noch abgerundet mit einem Dessert, geht es nun auf den zweiten Teil der Wanderung, sozusagen den Verdauungsmarsch. Zurück an der Thur wird diese über die Brücke der Kantonsstrasse überquert, so dass in kurzer Zeit das Ziel, der Bahnhof Felben-Wellhausen erreicht wird.
Forch
— Meilen
• ZH
Pfannenstiel
Wir starten bei der Station Forch (Forchbahn). Die Wanderung führt durch Felder, Wald, über Aussichtspunkte und natürlich belassenem Bachtobel nach Meilen. Vom Aussichtsturm Pfannenstiel gibt es Fernsicht über das Zürcher Oberland, Greifensee, zum Üetliberg, Albis, Speer, Säntis. Wir treffen auf den Gedenkstein von DR. h.c. Jakob Ess, Gründer Wanderwegnetz Schweiz. Das Bachtobel hinunter nach Meilen ist wildromantisch und weitgehend naturbelassen.
Weinfelden
— Bernrain
• TG
Durchs Kemmental
In Weinfelden starten wir unsere Wanderung in Richtung Kemmental. Kurz nach Boltshausen treffen wir auf die «Via Jacobi», der wir nun mehrheitlich in Richtung unseres Wanderziels folgen. Die Mittagspause ist bei dem Rastplatz unterhalb der Ruine Schleifenrain beim Chemmenbach geplant.
Bei dem Wegstück vor und nach der Mittagspause wandern wir auf Waldwegen, bei denen Wanderstöcke durchaus hilfreich sein können. Nach Ellighausen verlassen wir die «Via Jacobi» für ein kurzes Stück für ein «Abstecher» an die Bommerweier. Danach führt unser Weg durch den Wald und ein kurzes Stück dem Saubach entlang, bevor wir unser Ziel, den Bahnhof Bernrain, erreichen.
Appenzell
— Teufen
• AR
Im Frühling zur Ruine Clanx
Die Wanderung führt hoch zur Burgruine Clanx und weiter durch die Appenzeller Hügellandschaft zur Rotach. Die Ruine Clanx oder «Burg zu Appenzell» ist eine mittelalterliche Burgruine auf einer Hügelkuppe des Lehns mit Blick über den Talkessel von Appenzell.
Aus Appenzell hinaus wandernd, folgen wir ein Stück der Sitter entlang. Nun führt der Weg während ca. 250 Höhenmetern stetig bergan, bis wir, nach gut einer Stunde Wanderzeit, die Burgruine für eine frühe Mittagsrast «erobern». Eine schöne Aussicht lohnt den Aufstieg.
Nach der Stärkung «erklimmen» wir die nächste Hügelkuppe und folgen knapp über der 1000-er Höhenlinie dem Weg durch die hüglige Landschaft mit den hoffentlich ersten spriessenden Frühlingsboten.
Nach dem höchsten Punkt beim «Rüteli» führt der Weg kontinuierlich bergab, abwechselnd auf Wiesenpfaden und befestigten Wegen. Eine kurze steinige Waldpassage wird gequert, um wenig später über Weidewiesen an die Rotach zu gelangen. An der Haltestelle «Steigbach» der AB (Einsteigen möglich) vorbei, wandern wir dem idyllisch dahinfliessenden Bachlauf entlang. Ein letzter sanfter Anstieg ist zu bewältigen, bevor alsbald das Ziel am Bahnhof Teufen erreicht wird.
Amriswil
— Altnau
• TG
Auf dem Eichenweg durch den Güttinger Wald
Über Sonnenberg starten wir nach Chloosterholz, um nach Dozwil den Güttingerwald in seiner ganzen Länge zu durchwandern. Nachdem wir die Verbindungsstrasse Sommeri – Güttingen überquert haben, folgen wir dem Eichenweg.
Der Eichenweg führt durch den prächtigen Güttingerwald, der durch seine Natürlichkeit und seine mächtigen alten Eichen bezaubert. Neben den altehrwürdigen Eichen ist auch die junge Eichengeneration gut vertreten. Die Eichen wurden früher nicht nur wegen des Holzes gepflanzt, sondern dienten auch als Fruchtbäume. Die Germanen gewannen Mehl aus Eicheln. Im Mittelalter trieb man die Schweine in den Wald. Die Eicheln sorgten für ein sehr gutes Fleisch. In Notzeiten wurde mit gerösteten Eicheln Kaffee gekocht. Die Gerbstoffe der Rinde konnten Gerber für die Lederproduktion einsetzen und sogar als Heilmittel fanden Eicheln Verwendung.
Nachdem wir den Wald beim Pausenplatz des Altnauer Apfelweg verlassen, geniessen wir – sofern das Wetter mitmacht – die tolle Aussicht über den Bodensee, bevor wir unser Wanderziel, den Bahnhof Altnau erreichen.
Start point
— End point
• TG
Klingenbachschlucht
Ab Bahnhof Stein am Rhein wandern wir durch das Städli, zweigen dann nach Osten ab vorbei am Obere Müliwäier (SH). Über die grüne Grenze geht es zur Klosteranlage Öhningen (DE). Die Klingenbachschlucht ist unser nächstes Ziel. Auf dem Höhenweg vom Schlosshölzle geniessen wir wunderbare Ausblicke über den Untersee zum Schweizer Seerücken. Kurz vor Aspenhof steigen wir ab zum Schloss Kattenhorn. Auf flacher Strecke geht es zum Schwimmbad Öhningen, wo wir Mittagsrast (preiswerte Einkehr) machen.
Kradolf
— Zihlschlacht
• TG
Zum Iris-Feld
Das Iris-Feld ist vor allem Ende Mai eine Augenweide. Da besonders zu dieser Jahreszeit viele Irise blühen, wandern wir deswegen dorthin.
Von Kradolf aus wandern wir der Thur entlang zum Haldener-Steg. Beim Tellen werden wir links abbiegen und nach einem kurzen Aufstieg erreichen wir Oetlishausen, wo wir den Iris-Garten, welcher seit 2018 besteht und immer wieder erweitert wird, bewundern können. Frau Sharlene Sutter und Herr Thomas Stark haben den Iris-Garten aufgebaut, mit dem Ziel, einen Schaugarten mit immer neuen Sorten (ca. 700) in der Ostschweiz zu machen. Inzwischen kommt noch eine grössere Rosensammlung dazu.
Nach der ausgiebigen Umschau im Garten führt der Weg weiter zum Hohlenstein, durch den satt grünen Frühlingswald, um ca. eine Stunde später unser Ziel in Zihlschlacht bei der Postautohaltestelle «Reha-Klinik» zu erreichen.
Bargen
— Bargen, Dorf
• SH
Zum nördlichsten Punkt der Schweiz
Wir wandern meist auf aussichtsreichem Weg der Grenze entlang. Über Neuhaus (DE) kommen wir zum «Schwarze Staa», dem nördlichsten Punkt der Schweiz. Weiter geht es über Klausenhof zum Hagenturm. Von dort erreichen wir über Soohölzli und Mülitaal unser Ziel, die Bushaltestelle Bargen-Dorf.
Schlatt TG
— Rheinfall
• ZH
Über Guggeeren
Wir treffen uns am Bahnhof Schlatt (TG). Ein kurzes Stück der Strasse entlang, danach können wir ein langes Wegstück auf schönen Waldwegen kreuz und quer durch den grossen Wald geniessen. Kurz vor dem schönen Ausflugsrestaurant Guggeeren öffnet sich uns eine prächtige Aussicht in die Weite.
Danach führt uns der Wanderweg über Wiesen und Felder nach Dachsen. Von hier an geniessen wir den schönen Rhein bis zum Rheinfall, wo unsere Wanderung endet. Die Bahnhöfe Rheinfall oder Neuhausen sind in kurzer Zeit erreichbar.
Wil SG
— Neukirch an der Thur
• TG
Über den Nollen
Wir wandern vom Bahnhof Wil durch die Altstadt, eine der besterhaltenen der Ostschweiz und gelangen durch den Wald auf schmalem Pfad zum Nieselberg hoch. Mitten im Wald gibt es einen wunderschönen Rastplatz mit einer kleinen Überraschung.
Weiter geht es auf breiten und teilweise schmalen Wanderwegen über Wurzeln abwärts Richtung Hagenbuechtobel. Nun gehts wieder bergauf und braucht etwas Kondition. Auf einem breiten Wanderweg im schattigen Wald wandern wir stetig bergauf Richtung Hosenruck. Die Höhe ist erreicht und wir wandern, vorbei am Gloggehuus, zur Grillstelle. Wir geniessen die verdiente Pause, das Picknick aus dem Rucksack und den Blick zu den Alpen.
Weiter führt uns unsere Wanderung über Wiesen und Waldwege, leicht bergab nach Heiligkreuz und seiner Kirche. Wir machen eine kurze Rast, damit, wer mag, die Kirche besichtigen kann. Weiter geht es nach Neukirch an der Thur und damit zum Schlusspunkt unserer Wanderung.
Wald AR
— St. Gallen, Mühlegg
• SG
Entlang der Goldach
Von der Postautohaltstelle Wald (AR), Dorf wandern wir teils auf Wiesenwegen, teils im Wald zum Moosbach. In kurzer Zeit erreichen wir die legendäre Wirtschaft Chastenloch, ehemals Mühle, Bäckerei und Gastwirtschaft. An diesem Ort sind wir im Goldachtobel angelangt. Weiter geht‘s über Zweibrücken zur Achmüli, wo wir die Goldach verlassen und über den Gitzibüel die Notkersegg erreichen. Vorbei am Kapuzinerinnenkloster Maria zum guten Rat, Scheitlinsbüchel und Dreiweiere wandern wir, immer mit schöner Aussicht auf die Stadt St. Gallen, zum Müleggweier. Nun können wir zu Fuss, mit dem Schrägaufzug (Trootseilbäänli) und kurzem Gang durch die Innenstadt oder mit dem Bus den Bahnhof erreichen.
Gähwil
— Fischingen
• TG
Zur Iddaburg
Diese eher kurze, aber durch ihre Höhenmeter etwas sportliche Wanderung beginnt in Gähwil. Zunächst geht es meist über Feld- und Wiesenwege bergauf in Richtung Iddaburg. Schon nach 45 Minuten, beim Lämmligarten, ist der Aufstieg fast geschafft. Im Wald folgen nun die letzten rund 55 Höhenmeter bis zur Iddaburg, mit 965 Metern über Meer ist sie der höchste Punkt der Wanderung.
Bei klarem Wetter bietet sich eine herrliche Aussicht auf den Bodensee und auf die Alpengipfel. Ein Blick in die Wallfahrtskirche darf nicht fehlen, sie wurde 1933/1934 erbaut. Ebenso gehört ein Abstecher in die Lourdes-Grotte dazu, sie geht auf den Wallfahrtspriester Jakob Tribelhorn zurück.
Den steilen Iddaburgweg geht es nun hinunter nach Hüttenstetten. Um nicht der stark und schnell befahrenen Strasse nach Fischingen entlang wandern zu müssen, führt eine Schlaufe mit 100 zusätzlichen Höhenmetern via Gadenwis und Bülegg zum Weiler Underernstel. Der Murg entlang erreicht der Wanderweg nun das Kloster Fischingen.
Hier bietet sich die Auswahl, ein Blick ins Kloster zu werfen, sich in der «Klosterschenke» ein Bier der Brauerei Pilgrim zu genehmigen oder den Heimweg anzutreten. Wer genügend Zeit zur Verfügung hat, wählt an diesem Sommertag vielleicht alle drei Varianten...
Station Niederschlag
— Amden
• SG
Höhenweg Amden
Wir besammeln uns an der Bushaltestelle Amden Dorf. Nach kurzem Marsch besteigen wir die Sesselbahn, die uns zur Bergstation Niederschlag bringt.
Von dort wandern wir konstant aufwärts über Hinder Höhi nach Alp Furgglen. Dabei durchqueren wir eines der grössten Hochmoore der Schweiz. Trinkpause auf Alp Furgglen. Unser Mittagsziel Hüttlisboden verlangt Trittsicherheit.
Nachher gehts weiter (teils weiss-rot-weisser Bergwanderweg) über Schwisole nach Arvenbüel. Anschliessend über steile Wiesenwege zurück nach Amden.
Roggwil
• TG
Roggwil
Der Rundweg führt am Kybun-Turm vorbei zum Weiler Esserswil und hoch zum Weiler Watt. Über einen Steg, der das Tobel des Salbach (Haselbach) überspannt, geht es – parallel zu Bahnlinie der ehemaligen Bodensee-Toggenburg-Bahn – nach Freidorf.
Gegenüber des Bahnhofs Roggwil-Berg führt der Weg hinunter, vorbei am Schloss Mammertshofen bis zur St. Gallerstrasse hinüber zum Hof Baumühle, dem Waldrand entlang bis zum Weiher, wo wir Mittagsrast machen.
Auf dem Rückweg nach Roggwil kann der Heilpflanzenschaugarten «Echinapoint» von Bioforce, Dr. A. Vogel besichtigt werden.
Gossau
• SG
Rundtour über den Schwänberg
Die streckenmässig kurze Herbsttour zeichnet sich durch die abwechslungsreiche Landschaft sowie steile An- und Abstiege und entsprechende Höhenmeter aus.
Wir wandern über Rüti zur Tobelmühle, wo der Wissenbach in die Glatt mündet. Nach dem Anstieg zur Flawileregg erreichen wir über die Holzbrücke den Schwänberg. Wäre da nicht die 1782 errichtete gedeckte Holzbrücke, wer könnte im stotzigen Wanderweg von der Flawiler Egg die ehemalige, erst im 19. Jahrhundert abgewertete Hauptverkehrsader erkennen? Der Schwänberg ist die älteste urkundlich bezeugte Örtlichkeit im Appenzellerland (ca. 821 in einer Urkunde des Klosters St. Gallen). Leute und Güter im Schwänberg nahmen bis zum ausgehenden Mittelalter eine rechtliche Sonderstellung ein. Ein Zeuge dieser Zeit ist der herrschaftliche Riegelbau «das alte Rathaus». Er wurde zwischen 1627 und 1630, während des 30-jährigen Krieges, für den Arzt und Söldnerhauptmann Hans Conrad Zuberbühler erbaut.
Nach einem weiteren Anstieg erreichen wir den höchsten Punkt unserer Wanderung, die Burg Rosenburg. Die Ritter von Rorschach, Dienstleute des Klosters St. Gallen, gründeten um 1200 die Rosenburg. Während der Appenzeller Freiheitskriege wurde sie 1403 von den Aufständischen erobert und verbrannt.
Der Rückweg führt nach dem Abstieg von der Burg der Glatt entlang und nach einem letzten kurzen Aufstieg zum Fennhof zurück zu unserem Ausgangspunkt.
Start point
— Zürchersmühle
• AR
Hundwiler Höhi
Wir starten beim Bahnhof Gontenbad um 09.30 Uhr. Es geht konstant aufwärts Richtung Himmelberg. Wir wandern weiter auf einer Kuppe, mit beidseitiger schöner Aussicht, zur Chuterenegg. Es geht nochmals steil aufwärts. Kurz vor der Hundwiler Höhi machen wir Mittagspause.
Nachher geniessen wir die Aussicht auf der Hundwiler Höhi. Danach geht es abwärts über Müllershöhi, Egg nach unserem Endziel Zürchersmühle. Dort kehren wir im Gasthaus Säntisblick ein.
Start point
— Weinfelden
• TG
Zum Haldenhof
Gemütlich wandern wir durch Berg Richtung Ottenberg. Bei Altismoos machen wir eine kurze Pause und geniessen die schön Aussicht in die Berge.
Weiter geht’s über die Alp via Dattenhub zum Restaurant Haldenhof, Ottoberg. Dort essen wir zu Mittag. Anschliessend geht es durch die Rebberge zum Ziel, dem Bahnhof Weinfelden.
Amriswil
— Egnach
• TG
Amriswil - Egnach
Wir verlassen die Stadt Amriswil und wandern auf einer leichten Steigung zum Schloss Hagenwil, das genau genommen eine mittelalterliche Wasserburg ist. 800 Jahre alt sind die ältesten Teile dieses wunderschönen Bauwerks.
Nach dem einen oder anderen Photo wandern wir weiter. Es geht nun flach auf asphaltierten Strecken und Wanderwegen vorbei an Apfelanlagen und uralten Hochstämmern. Mit etwas Glück sind die zwei Hofläden entlang unserer Route geöffnet und gut bestückt.
Mit dem Blick zum Bodensee wandern wir auf breiten Wanderwegen weiter im Kern von „Mostindien“ nach Egnach. Hier endet unsere Wanderung.